Tesla Motors öffnet seine Fabrik für die Wall Street - die Erkenntnisse der Analysten

Tesla führt Analysten durch die aufgerüstete Fabrik in Fremont

Dienstag, 15. März 2016 um 10:37

Ferner ist kein Geheimnis, dass Tesla Roboter der deutschen Kuka und der japanischen Fanuc in seinen Produktionslinien einsetzt. Die Analysten aus dem Hause Stifel bemerkten mehr Roboter-Systeme, welche den Produktionsprozess weiter optimieren und so die Produktionsprozess verkürzen.

Die Analysten glauben nicht, dass der Produktionsprozess einfach von Wettbewerbern kopiert werden kann. Baird-Analyst Kallo glaubt daher, dass die moderne Fertigung Tesla Motors in die Lage versetzt, Bruttomargen von 25 Prozent beim Model X zu realisieren.

Aber nicht nur mehr Roboter sind in der Tesla-Fabrik zu finden, auch hat Tesla den Personalbestand in seiner Fabrik um 29 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf über 13.000 Mitarbeiter aufgestockt.

Batterie-Produktion wandert in die Gigafabrik


Tesla ist derzeit dabei, seine Batterie-Produktion in die neue Gigafabrik in Nevada zu verlagern, die gerade fertiggestellt wird. Baird-Experte Kallo glaubt, dass die Batterie-Kosten bei Tesla nur halb so hoch sind als im Industriedurchschnitt. Zudem glaubt der Baird-Analyst, dass Tesla seine Batterie-Kosten schneller senken kann als viele Analysten schätzen.

Damit sollte es Tesla Motors gelingen, auch das Model 3 mit besseren Gewinnmargen zu produzieren, glaubt der Baird-Analyst. Beim Model 3 soll der Fokus klar auf die einfache Produktion, zeitliche Markteinführung (time to market) und auf die Kosten liegen, wie Teslas neuer Finanzchef Jason Wheeler durchblicken lässt. (ami)

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