T-Mobile US: Telekom-Unit meldet erneut Umsatzrückgang, Gewinn deutlich gestiegen

Mobilfunknetzbetreiber

Freitag, 28. April 2023 um 10:19

BELLEVUE/WASHINGTON (IT-Times) - Der Mobilfunknetzbetreiber T-Mobile US, der zur Deutschen Telekom AG (DTAG) gehört, hat seine Ergebnisse für das Auftaktquartal 2023 veröffentlicht und verzeichnete erneut einen Umsatzrückgang.

T-Mobile US Aktie: Quartalszahlen

T-Mobile US Inc. (Nasdaq: TMUS, ISIN: US8725901040) verzeichnete demnach im ersten Quartal 2023 einen Gesamtumsatz von 19,632 Mrd. US-Dollar, der damit zum Vorjahr um 2,4 Prozent zurückging.

Im Vorquartal mit 20,273 Mrd. US-Dollar fiel der Umsatz gegenüber dem Vorjahr ebenfalls leicht (Q3 2022: plus vier Prozent). Der Serviceumsatz betrug indes im Berichtszeitraum 15,546 Mrd. US-Dollar (plus 2,8 Prozent).

Der US-amerikanische Mobilfunk-Carrier erzielte im gleichen Zeitraum ein (bereinigtes) EBITDA von 7,199 Mrd. US-Dollar (Vorquartal: 6,828 Mrd. US-Dollar), ein Plus von 3,6 Prozent zum Vorjahr.

Das operative Ergebnis des US-Unternehmens mit Sitz in Bellevue, Washington, betrug indes 3,397 Mrd. US-Dollar (Vorquartal: 2,747 Mrd. US-Dollar, Vorjahr: 1,806 Mrd. US-Dollar).

T-Mobile US wies insgesamt ein Nettoergebnis im Berichtszeitraum von 1,940 Mrd. US-Dollar aus (Vorjahr: 713 Mio. US-Dollar). Das Ergebnis je Aktie (verwässert) lag damit bei 1,58 US-Dollar (Vorjahr: 0,57 US-Dollar).

Die US-amerikanische Telekom-Tochtergesellschaft erwirtschaftete zudem einen Free Cash-Flow im gleichen Zeitraum in Höhe von 2,401 Mrd. US-Dollar (Vorquartal: 2,184 Mrd. US-Dollar, Vorjahr: 1,649 Mrd. US-Dollar).

"Die gezielte Umsetzung unseres Wachstumsplans durch T-Mobile hat im ersten Quartal zu einem erstklassigen Kunden- und Profitabilitätswachstum im Postpaid- und Breitbandbereich geführt, das uns die Zuversicht gibt, unsere Prognose für Kunden und Profitabilität im Jahr 2023 anzuheben", sagt Mike Sievert, CEO von T-Mobile.

T-Mobile US: Entwicklung der Kundenzahlen

Die Zahl der Postpaid-Nettokontozugänge lag bei 287.000 (Vorquartal: 314.000). Im abgelaufenen Quartal kamen insgesamt 1,319 Millionen Kunden (Vorquartal: 1,843 Millionen) netto dazu, davon 1,293 Millionen Postpaid (Vorquartal: 1,818 Millionen).

Die Zahl der Prepaid Kunden erhöhte sich indes netto um 26.000 (Vorquartal: plus 25.000, Vorjahr: plus 62.000).