Studie: Big Data treibt Nachfrage nach IT-Freelancern – EU-DSGVO erleichtert Projekte
IT-Freelancer
Darüber hinaus zeigt die Studie deutlich, dass IT-Freelancer auch künftig äußerst gefragt sein werden: Mehr als die Hälfte (59 Prozent) geht davon aus, dass deren Bedeutung in den kommenden sechs Monaten weiter zunehmen wird – das ist der höchste bisher gemessene Wert seit der ersten Messung des Etengo-Freelancer-Index (EFX).
Im vergangenen halben Jahr leisteten Freiberufler knapp ein Viertel (23 Prozent) der Arbeitsstunden des gesamten IT-Projektvolumens. In den kommenden sechs Monaten wird der Anteil den Erwartungen zufolge um 5 Prozentpunkte auf 28 Prozent steigen. Mehr als die Hälfte der Unternehmen (58 Prozent) rechnet mit einem steigenden Anteil der von Freiberuflern geleisteten Arbeitsstunden am Projektvolumen. Nur 8 Prozent gehen von einem Rückgang aus.
„Im Zeitalter der Digitalisierung ist die deutsche Wirtschaft immer stärker auf sehr spezialisiertes IT-Wissen angewiesen, um das Innovationstempo zu halten. Dieses muss blitzschnell verfügbar sein, um zügig erste Ergebnisse zu erzielen, zum Beispiel im Rahmen von Pilotprojekten. Dieser permanent wachsende, zusätzliche Bedarf ist absehbar nur über flexible Einsatzformen im Zuge der Projektarbeit zu decken“, sagt Nikolaus Reuter, Vorstandsvorsitzender der Etengo (Deutschland) AG.
Der Ergebnisbericht ist kostenfrei erhältlich unter: www.bitkom-research.de/EFX.
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