Studie: Big Data treibt Nachfrage nach IT-Freelancern – EU-DSGVO erleichtert Projekte
IT-Freelancer
Branchenübergreifend ist Big Data für die Mehrheit der Unternehmen ein wichtiges Thema. Neun von zehn Unternehmen (87 Prozent) haben bereits mindestens ein Big-Data-Projekt umgesetzt, ein solches bereits geplant oder setzen es momentan um. Die Mehrheit der Unternehmen geht davon aus, dass die ab Mai 2018 geltende, neue Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) Big-Data-Projekte durch die klaren Regelungen innerhalb der EU erleichtert (57 Prozent) und die Möglichkeiten, die Big Data bietet, nicht einschränkt (62 Prozent).
Das geht aus einer repräsentativen Befragung von IT-Entscheidern in Unternehmen ab 500 Mitarbeitern in Deutschland hervor, die Bitkom Research im Auftrag des Personaldienstleisters Etengo (Deutschland) AG durchgeführt hat. „Die Fähigkeit, große Datenmengen intelligent zu analysieren, wird immer mehr zum Wettbewerbsfaktor und entscheidet über den künftigen Geschäftserfolg. IT-Freelancer sind dabei für viele Unternehmen unverzichtbar“, sagt Dr. Axel Pols, Geschäftsführer der Bitkom Research.
Allgemein haben IT-Freiberufler nach wie vor eine große Bedeutung, nämlich für drei von vier der befragten Unternehmen (72 Prozent) – eine Steigerung um 2 Prozentpunkte im Vergleich zur vorhergehenden Erhebung. Am wichtigsten sind IT-Freiberufler im Industriesektor (75 Prozent), gefolgt von den Branchen Dienstleistungen (72 Prozent) und Handel (66 Prozent).
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