Sprint verkauft 1,4 Millionen iPhones - Umsatz stagniert
Mobilfunk-Carrier
OVERLAND PARK (IT-Times) - Der amerikanische Mobilfunk-Carrier Sprint Corp hat im vergangenen zweiten Quartal 2013 zwar 1,4 Millionen iPhones verkaufen können, gleichzeitig aber auch rund zwei Millionen Kunden verloren. Hintergrund ist die Schließung des Nextel-Netzwerks.
Für das vergangene zweite Quartal 2013 meldet Sprint (NYSE: S, WKN: A1W1XE) einen Umsatz von 8,8 Mrd. US-Dollar, der damit auf Vorjahreshöhe verharrte. In diesem Zusammenhang entstand ein operativer Verlust von 874 Mio. US-Dollar im Zusammenhang mit der Schließung des Nextel-Netzwerks. Der Nettoverlust summierte sich im jüngsten Quartal auf 1,6 Mrd. US-Dollar oder 53 US-Cent je Aktie, nach einem Nettoverlust von 1,4 Mrd. Dollar oder 46 US-Cent je Aktie im Jahr vorher. Analysten hatten im Vorfeld nur mit einem Nettoverlust von 31 US-Cent je Aktie gerechnet.
Zwar hat Sprint im jüngsten Quartal rund zwei Millionen Mobilfunkkunden verloren, gewann aber gleichzeitig 412.000 neue Kunden durch die Übernahme des Geschäfts von U.S. Cellular im Mittelwesten der USA. Per Ende Juni betreute Sprint 53,6 Millionen Kunden, nach 55,2 Millionen Kunden Ende März. Der Umsatz pro Kunde wuchs allerdings leicht auf 64,20 US-Dollar, nach 63,38 Dollar im Jahr vorher.
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Meldung gespeichert unter: SoftBank, Telekommunikation
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