Sprint Nextel lehnt Milliardenofferte ab
NEW YORK - Nach einem Bericht des Wall Street Journals hat der US-Mobilfunkkonzern Sprint Nextel (NYSE: S, WKN: 857165) eine Investmentanfrage von der südkoreanischen SK Telecom Co und Providence Equity Partners abgelehnt.
Die beiden Firmen wollten sich mit 5,0 Mrd. US-Dollar an Sprint Nextel beteiligen, im Gegenzug sollte mit dem ehemaligen Sprint Nextel Chairman Tim Donahue ein neuer CEO installiert werden, schreibt das US-Blatt. Sprint Nextel sucht derzeit nach Ersatz für Gary Forsee, der im vergangenen Monat nach vier Jahren im Amt seinen Rücktritt erklärt hatte.
Wie die Financial Times erfahren hat, ging dem Sprint Nextel Aufsichtsrat bereits am 10. November ein entsprechendes Angebot zu. Doch wollte sich das Unternehmen weder mit dem ehemaligen Nextel Sprint CEO Donahue, noch mit den beiden Investoren treffen, um über das Angebot zu sprechen, heißt es. Weder Sprint Nextel, noch SK Telecom oder Providence wollten sich bislang offiziell zu dem Vorgang äußern.
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