Sony und Sharp: Sinkende Verkaufszahlen in China erwartet
TOKIO - Die beiden japanischen Elektronikkonzerne Sharp Corp. (WKN: 855383) und Sony Corp. erklärten gegenüber der Nachrichtenseite Bloomberg, dass der Umsatz in China zurückgehen werde. Grund dafür sei das starke Erdbeben in China, das zu einer verhaltenen Kaufkraft im Land geführt hätte.
Die Kameraverkäufe von Sony liegen um rund 20 Prozent hinter den erwarteten Werten zurück. Auch die Erwartungen für die LCD-Fernseher-Produktlinie Bravia musste das Unternehmen senken. Auch Sharp, Japans größter Hersteller von Liquid- Crystal Displays, musste seine Umsatzerwartungen korrigieren. Marktanalysten von iSuppli vermuten, dass der Umsatz durch Elektronikprodukte in China im Mai um rund zehn Prozent im Vergleich zu den Werten im April gesunken sei.
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