Sony halbiert Lieferantennetzwerk

Freitag, 22. Mai 2009 um 09:49

Realisieren will Sony die Einsparungen vor allem durch den Kauf von höheren Mengen, die natürlicherweise durch die Reduktion der Lieferanten entstehen. Die Beschaffungskosten sollen damit um bis zu 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr sinken. Aktuell bezieht Sony Produktionsmaterialien von rund 2.500 Lieferanten. Bleiben die Japaner jedoch im Plan, wird sich diese Zahl bis 2011 auf gut 1.200 reduzieren.

Zuletzt hatte Sony diverse Fabrikschließungen angekündigt, um irgendwie dem Abwärtsstrudel entkommen zu können. Eines der größten Probleme dabei ist vor allem, dass Sony mit kaum einem der eigenen Produkte profitabel arbeitet. Mit den Zahlen für das Geschäftsjahr 2008/2009 hatte man deshalb zuletzt angekündigt, die Kosten um 300 Mrd. Yen senken zu wollen - die nun angekündigten Einsparungen noch nicht mit eingerechnet. Wie es um die Japaner steht, zeigt allerdings die - trotz großer Sparankündigten - veröffentlichte Prognose, welche für das Geschäftsjahr 2009/2010 einen Verlust von 120 Mrd. Yen bzw. 1,2 Mrd. Dollar vorsieht. (vue/ami/rem)

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Meldung gespeichert unter: Sony, Hardware

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