Sony fürchtet Währungseffekte beim internationalen Wachstum

Dienstag, 6. Oktober 2009 um 16:03

Sony hatte bereits in der Vergangenheit mit negativen Währungseffekten zu kämpfen. Eine starke Währung kann für ein Unternehmen durchaus Vorteile beinhalten, etwa wenn Komponenten auf einem Markt mit einer zeitweise schwachen Währung eingekauft werden. Umgekehrt bekommen Hersteller, die zahlreiche Artikel exportieren, negative Auswirkungen zu spüren, wenn die Währung des Heimatmarktes deutlich stärker ist als in der jeweiligen Importregion. Aus diesem Grund kaufe Sony bereits seit längerem verschiedene Komponenten, etwa im LCD-Bereich, in US-Dollar ein. Auf diese Weise wolle man das Risiko für negative Währungseffekte zum Teil zu verringern, so Chubachi. Dennoch sei die Lage weiterhin angespannt.

Sony kämpft unterdessen nicht nur gegen negative Währungseffekte, sondern ist auch bemüht, hinsichtlich der zuletzt rückläufigen Preise für LCD-TVs zu reagieren. So gab das Unternehmen Anfang September 2009 die Veräußerung eines Teils der LCD-Sparte an Hon Hai Precision Electronics bzw. an deren Marke und Unit Foxconn bekannt. Sony plant den Verkauf von 90 Prozent der TV-Produktion in Nordamerika. Grund sei die Umstrukturierung des zuletzt schwächelnden und als unprofitabel geltenden TV-Geschäftes. Diese soll durch einen massiven Rückzug seitens Sony geschehen, die Produktion werde größtenteils ausgelagert. Stattdessen liebäugelt man bei den Japanern nun mit neuen Technologien. So will Sony nach bislang unbestätigten Berichten aus dem September künftig in 3D-fähige Fernsehgeräte investieren. (kat/rem)

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