Sony Ericsson muss herben Verlust ausweisen
STOCKHOLM (IT-Times) - Sony Ericsson, Mobiltelefon-Joint Venture der Sony Corp. sowie der Ericsson AB (WKN: 850001), gab heute die Ergebnisse für das zweite Quartal 2009 bekannt. Dabei litt das Unternehmen weiterhin unter der schwachen Nachfrage am Mobilfunkmarkt.
Im zweiten Quartal 2009 erzielte Sony Ericsson einen Umsatz von 1,68 Mrd. Euro, dieser lag damit unter dem Vorjahreswert von 2,82 Mrd. Euro. Die Bruttomarge wurde mit zwölf Prozent angegeben (2008: 23 Prozent). Der Mobiltelefonhersteller meldete ein operatives Ergebnis von minus 274 Mio. Euro, im zweiten Quartal 2008 lag diese Zahl bei minus zwei Mio. Euro. Zudem nahmen, erklärte Sony Ericsson weiter, die Restrukturierungskosten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ab. Waren seinerzeit noch elf Mio. Euro veranschlagt worden, belief sich der Wert im zweiten Quartal 2009 noch auf eine Mio. Euro. Es wurde ein Nettoergebnis von minus 213 Mio. Euro ausgewiesen (2008: plus sechs Mio. Euro).
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