Sony Ericsson muss herben Verlust ausweisen

Donnerstag, 16. Juli 2009 um 09:57

Im zweiten Quartal 2009 setzte Sony Ericsson insgesamt 13,8 Millionen Geräte ab, die Auslieferungen im Vorjahreszeitraum lagen noch bei 24,4 Millionen Units. Allerdings konnte der durchschnittliche Verkaufspreis je Telefon verbessert werden. Nach 116 Euro in 2008 lag dieser nun bei 122 Euro. Laut Sony Ericsson habe sich auch das zweite Quartal 2009 als Herausforderung präsentiert. Auf Grund der derzeitigen Wirtschaftskrise sei die Nachfrage nach Mobiltelefonen gesunken, so dass auch der höhere Durchschnittspreis je Gerät nicht die geringeren Verkaufszahlen habe kompensieren können. Besonders in Lateinamerika habe man, so der Gerätehersteller weiter, mit Absatzproblemen zu kämpfen, aber auch andere Regionen wiesen eine schwächere Nachfrage aus. 

Entsprechend zurückhaltend präsentierte sich daher auch der Ausblick des Unternehmens für das weitere Geschäftsjahr 2009. Man rechne auch über das zweite Quartal hinaus mit einem schwierigen Marktumfeld, der Fokus liege nun darin, wieder schwarze Zahlen zu schreiben und den Absatz von Mobiltelefonen zu erhöhen. Auch Programme zur Kostensenkung sollen daher weitergeführt werden, so Dick Komiyama, President von Sony Ericsson. Bislang sei es gelungen, seit Mitte des Jahres 2008 Kosten in Höhe von 880 Mio. Euro einzusparen, die vollständigen positiven Effekte aus diesen Bemühungen würden aber erst ab Mitte 2010 spürbar werden. Sony Ericsson geht zudem von einem um rund zehn Prozent geringeren Absatz in 2009 auf dem internationalen Markt für Mobiltelefone im Vergleich zu 2008 aus. (kat/rem)

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