Sitzt Tesla Motors in der Lithium-Falle?
Die Nachfrage nach Batterie-Speicher treibt den Lithiumpreis
Lithium gibt es jedoch auf der Welt genügend. Das U.S. Geological Survey schätzt, dass die Lithium-Reserven auf der Welt für 365 Jahre reichen, wenn die jährliche Produktion bei 37.000 Tonnen im Jahr gleich bleibt.
Zwar dürfte die Lithium-Produktion weiter steigen, dennoch glaubt auch das Fraunhofer-Institut daran, dass selbst unter konservativen Annahmen die weltweit vorhandenen Lithium-Reserven bis 2050 ausreichen, um die Nachfragesteigerungen durch Elektroautos abzudecken.
Der Grund: Ein Großteil des Lithiums in Batterien kann durch effiziente Recyclingprogramme wieder recycelt werden.
Fazit: Der Hype um Lithium scheint übertrieben
Vor allem Lithium-Produzenten wie Pilbara Minerals Ltd hoffen natürlich auf weiter steigende Lithium-Preise, bleibt für die Produzenten unter dem Strich dann ein höherer Gewinn.
Branchenbeobachter rechnen kurzfristig mit weiter steigenden Lithium-Preisen, steigt die Batterie-Nachfrage auch von Seiten der erneuerbaren Energien (Solarspeicher-Batterien).
Für Tesla Motors könnten die steigenden Lithium-Preise kurzfristig die Gewinnmargen belasten, eine echte Gefahr für die Elektroauto-Revolution stellen die steigenden Lithiumpreise aber nicht dar. (ami)
Folgen Sie uns zum Thema Tesla, Hintergrundberichte und/oder Batterie-Speicher via Nachrichten-Alarm (E-Mail Push), RSS, Newsletter, Widget oder Social Media Kanal!- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Batterie-Speicher, Tesla, Hintergrundberichte, E-Mobility
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.