Singulus Technologies: neue Maschine für 3D-Bauteile soll es richten
Vakuum-Beschichtungsanlagen
Genutzt wird dabei die Vakuum-Kathodenzerstäubung als Beschichtungsverfahren. Im Verglich zur Batch-Fertigung im Aufdampfverfahren sollen damit Produktionsabläufe automatisiert und somit die Taktzeiten verkürzt werden. Durch die Verwendung von UV-Lacken, die recycelbar sind, wird zudem der Ausstoß umweltbelastender Stoffe reduziert.
Singulus Technologies adressiert mit der neuen Serie unter anderem die Märkte Automotive (Interieur- und Exterieur-Bauteile), Beleuchtung (Reflektoren, Spiegel), Consumer Elektronik (Smart Phone Gehäuse, MP3-Player), Haushaltsgeräte (z. B. Bedienelemente) sowie die Verpackungsindustrie (Kosmetikartikel, Flaschendeckel). Vorteile der neuen Anlage sollen Kosteneinsparungen und Vereinfachungen in der Logistik und bei Produktionsabläufen sein, so Dr.-Ing. Stefan Rinck, CEO der Singulus Technologies AG (WKN: 723890).
Die angeschlagene Singulus Technologies AG hatte erst kürzlich einen Millionen-Auftrag für Vakuum-Beschichtungsanlagen vermelden können. Das Unternehmen hat seit geraumer Zeit mit neuen strukturellen Rahmenbedingungen zu kämpfen. So brach der Umsatz im letzten Quartal um mehr als 40 Prozent ein. (lim/rem)
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