Siemens Wind will mit den neuen Konzepten "Gravity Jacket" und "Cable in Pipe" die Kosten bei Windturbinen deutlich senken

Windkraftanlagen

Dienstag, 20. September 2016 um 15:59

HAMBURG (IT-Times) - Die Windsparte der Siemens AG setzt bei einem neuen Offshore-Windkraftwerk im Testverfahren zwei neue Konzepte für Fundamente und Kabelsysteme ein, die die Kosten zur Produktion von Windenergie nachhaltig senken sollen.

Siemens - Windturbinen - Offshore Windpark

Die dänische Energieagentur (DEA) hatte eine Ausschreibung zum Bau des Pilotprojektes Nissum Bredning Vind gemacht, die die beiden Unternehmen Nissum Bredning Vindmøllelaug und Jysk Energi gewonnen haben.

Dabei geht es um ein Windpark-Projekt mit einer Leistung von 28 Megawatt im Norden Dänemarks. Siemens ist als Lieferant ausgewählt worden und nutzt dies als Test für zukünftige Offshore-Windenergie-Technologien.

Dabei will Siemens mit dem sogenannten "Gravity Jacket Foundations" - Konzept kostengünstige Fundamente im Vergleich zu herkömmlichen Monopiles liefern. Fundamente haben einen Anteil von 20 bis 30 Prozent an den Gesamtkosten eines Offshore-Windkraftwerks.

Kosteneffiziente Kabelsysteme sollen indes über das "Cable in Pipe" - Konzept von Siemens realisiert werden, das mit höheren Spannungen arbeitet, um den Energieverlust zu reduzieren.

Meldung gespeichert unter: Windturbinen, Siemens, Windkraft

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