Sharp weist höchsten Verlust in der Firmengeschichte aus
Japans Elektronikkonzern in der Krise
Sharp gilt als hoch verschuldet. Auf dem Unternehmen lasten Schulden in Höhe von zwei Billionen Yen, die damit zehn Mal so hoch sind wie die Barreserven. Dennoch gibt sich Sharp zuversichtlich. Das Unternehmen will noch im laufenden Geschäftsjahr 2013/2014 in die Gewinnzone zurückkehren und einen Nettogewinn von 5,0 Mrd. Yen sowie einen operativen Gewinn von 80 Mrd. Yen bei Einnahmen von 2,7 Billionen Yen erwirtschaften.
Zuletzt berichtete die Ashai Shimbun, dass Sharp im Zuge der Krise 5.000 Arbeitsplätze streichen will, um das Unternehmen wieder auf Erfolgskurs zu bringen. Die Zahl der Direktoren soll um die Hälfte gekürzt werden. Die Zahl der Mitarbeiter in Sharps Hauptsitz in Osaka soll um 50 Prozent reduziert werden, heißt es in dem Bericht der japanischen Zeitung. Sharp selbst wollte sich zu dem Bericht nicht äußern. (ami)
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