secunet schreibt rote Zahlen - operativer Cash-Flow weiter negativ

In den Keller ging es auch mit dem operativen Cash-Flow der secunet Security Networks AG, der von minus 3,23 Mio. Euro auf minus 6,14 Mio. Euro weiter abfiel. Als Ursachen für die Verschlechterung nannte secunet das negative operative Ergebnis sowie höhere Veränderungen von Verbindlichkeiten und Rechnungsabgrenzung. Rückläufig waren auch die liquiden Mittel des Unternehmens, die um 40 Prozent von 15,89 Mio. Euro auf 9,56 Mio. Euro abnahmen. Zum 31. März 2009 lag der Auftragsbestand von secunet mit 30,3 Mio. Euro um 58 Prozent über dem Vorjahresstand von 19,2 Mio. Euro.

Zum weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2009 äußerte sich secunet nur vage. Die Aussichten für das Gesamtjahr seien durch das volatile Umfeld bestimmt: Der sehr hohe Auftragsbestand zum Quartalsende stimme jedoch optimistisch. Eine konkretere Prognose wollte das Unternehmen aber nicht abgegeben. Die jährliche Hauptversammlung der secunet Security Networks AG soll am 27. Mai 2009 in Essen stattfinden. (haz/rem)