SAP-Rivale Oracle leidet unter Konkurrenzdruck - Quartalszahlen enttäuschen
US-Softwarehersteller meldet Zahlen
REDWOOD SHORES (IT-Times) - Der US-Softwarekonzern und SAP-Rivale Oracle hat im vergangenen dritten Fiskalquartal 2013 mit schwachen Zahlen für Enttäuschung gesorgt. Hierfür macht das Unternehmen auch den zunehmenden Wettbewerb verantwortlich. Oracle-Aktien verlieren nachbörslich acht Prozent.
Für das vergangene Februarquartal meldet Oracle (Nasdaq: ORCL, WKN: 871460) einen Umsatzrückgang um ein Prozent auf 9,0 Mrd. US-Dollar. Das neue Softwarelizenzgeschäft schrumpfte um zwei Prozent auf 2,3 Mrd. US-Dollar. Das Geschäft mit Software-Updates und Produkt-Support kletterte um sieben Prozent auf 4,3 Mrd. US-Dollar. Insgesamt zog der Nettogewinn im jüngsten Quartal nur leicht auf 2,5 Mrd. US-Dollar oder 53 US-Cent je Aktie an, nach einem Profit von 2,49 Mrd. Dollar oder 49 US-Cent je Aktie im Jahr vorher. Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen konnte Oracle einen Nettogewinn von 65 US-Cent je Aktie realisieren und damit die Markterwartungen der Analysten übertreffen.
Mit den vorgelegten Zahlen blieb Oracle hinter den Markterwartungen der Analysten zurück. Analysten hatten im Vorfeld mit Einnahmen von 9,38 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 66 US-Cent je Aktie gerechnet.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Oracle, Software
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.