Samsung hat mit Preisverfall bei LCD-TV und Chips zu kämpfen

Dienstag, 15. Januar 2008 um 10:49
Samsung

SEOUL (SÜDKOREA) - Wie Samsung Electronics Co. (WKN: 881823) gestern bekannt gegeben hat, ist der Nettogewinn im Geschäftsjahr 2007 um 6,6 Prozent gefallen. Das Unternehmen sieht sinkende Verkaufspreise als Grund.

Im vierten Quartal konnte der koreanische Chiphersteller und Unterhaltungselektronikhersteller gegenüber den Vorquartalen wieder einiges an Boden gut machen. Jedoch konnte der Nettogewinn nur um einen Prozent auf 2,21 Billionen Südkoreanische Won (KRW) gesteigert werden. Der Umsatz wuchs um fünf Prozent auf 17,48 Billionen KRW. Die Bruttomarge verweilte im vierten Quartal genau wie im dritten Quartal bei 28 Prozent. Es scheint somit, dass der Gewinnrückgang, den Samsung noch in den ersten Quartalen verzeichnen musste, vorerst gestoppt ist.

Der Umsatz im Gesamtjahr 2007 konnte zwar um sieben Prozent auf 63,18 Billionen KRW gesteigert werden und damit auf Gesamtjahressicht stärker wachsen als im gerade abgeschlossen Quartal, jedoch lagen sonst alle Werte unter denen des Vorjahres. Die Bruttomarge verringerte sich um zwei Prozentpunkte auf 26 Prozent, der operative Gewinn sank um 14 Prozent auf 5,94 Billionen Won und der Nettogewinn brach um sechs Prozent ein. Im Gesamtjahr machte das Unternehmen damit einen Gewinn von 7,43 Billionen KRW (2006: 7,92 Billionen KRW). Der Grund für die sinkenden Margen wird insbesondere durch den Preisverfall bei Chips und LCD-Fernsehern gesehen.

Meldung gespeichert unter: Samsung, Halbleiter, Hardware

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