Salesforce: Unternehmenssoftware-Plattform will die Effizienz erhöhen – Ausblick auf 2026
Customer Relationship Management (CRM)
Salesforce Inc. (NYSE: CRM, ISIN: US79466L3024) strebt höhere Margen durch Kostensenkungen bis zum Fiskaljahr 2026 an, gab der Softwarekonzern auf dem Investorentag bekannt.
Amy Weaver, Chief Financial Officer (CFO) von Salesforce Inc. gab auf dem Investorentag in San Francisco neue finanzielle Ziele für das Geschäftsjahr 2026 aus.
Das kalifornische Unternehmen strebt eine bereinigte operative Marge von 25 Prozent an, einschließlich zukünftiger Akquisitionen, im Vergleich zu den 20 Prozent, die vor einem Jahr für das Geschäftsjahr 2023 angestrebt wurden.
Die bereinigte operative Marge lag im letzten Quartal, das am 31. Juli 2022 endete, bei rund 19,9 Prozent.
Salesforce peilt zudem an, die bereinigten Vertriebs- und Marketingausgaben im Verhältnis zum Umsatz bis 2026 auf unter 35 Prozent zu senken. Helfen sollen dabei verstärkte Self-Service-Bemühungen, Allianzen und Optimierung im Vertrieb.
Der Anteil von Vertrieb und Marketing am Gesamtumsatz betrug im letzten Quartal auf GAAP-Basis allerdings noch über 44 Prozent.
Darüber hinaus wurde das Umsatzziel von Salesforce von 50 Mrd. US-Dollar für das Gesamtjahr 2026 bekräftigt. Berücksichtigt wurde hierbei ein negativer Einfluss von zwei Mrd. US-Dollar aufgrund von Wechselkursen.
Salesforce nutzte die diesjährige Unternehmensveranstaltung Dreamforce, um neue Produkte und Dienstleistungen wie Genie, eine Echtzeit-Datenmanagement-Plattform für Unternehmen, und einen Marktplatz für Unternehmen zum Austausch von Emissionsgutschriften anzukündigen.
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