RIM meldet hohe Verluste und kündigt Entlassungen an - BlackBerry OS 10 auf 2013 verschoben
ONTARIO (IT-Times) - Der kanadische BlackBerry-Hersteller Research In Motion (RIM) hat wie erwartet im vergangenen ersten Fiskalquartal 2013 einen deutlichen Umsatzeinbruch hinnehmen müssen. Dabei ist das Unternehmen tief in die roten Zahlen gerutscht. RIM-Aktien brechen nachbörslich um rund 14 Prozent ein.
Nachdem die Ergebnisse noch schwächer ausfielen als von Analysten erwartet, will das Unternehmen 5.000 Stellen abbauen. Gleichzeitig wird das Unternehmen sein neues BlackBerry 10 Betriebssystem auf das erste Quartal 2013 verschieben, wie RIM CEO Thorsten Heins ankündigt. Durch die geplanten Stellenstreichungen will das Unternehmen eine Mrd. US-Dollar jährlich einsparen. Der Stellenabbau betrifft etwa 30 Prozent der Belegschaft, die sich zuletzt noch auf 16.500 Mitarbeiter summierte.
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