RIM meldet hohe Verluste und kündigt Entlassungen an - BlackBerry OS 10 auf 2013 verschoben
Für das vergangene erste Fiskalquartal 2013 meldet RIM (Nasdaq: RIMM, WKN: 909607) einen Umsatzeinbruch auf 2,8 Mrd. US-Dollar, ein Rückgang von 43 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Verlust summierte sich dabei auf 518 Mio. US-Dollar oder 99 US-Cent je Aktie, nachdem die Kanadier im Vorjahr noch einen Gewinn von 695 Mio. Dollar oder 1,33 Dollar je Aktie ausweisen konnten. Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen betrug der Nettoverlust 37 US-Cent je Aktie, womit RIM die Markterwartungen der Analysten verfehlte. An der Wall Street hatte man im Vorfeld mit Einnahmen von 3,1 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettoverlust von drei US-Cent je Aktie gerechnet.
RIM konnte eigenen Angaben zufolge im jüngsten Quartal 7,8 Millionen BlackBerry Smartphones verkaufen, ein Rückgang von 41 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Darüber hinaus setzte RIM 260.000 BlackBerry PlayBook Tablets ab, ein Einbruch von 50 Prozent. Trotz der rückläufigen Umsatz- und Ertragszahlen konnte RIM im jüngsten Quartal einen positiven Cashflow von 710 Mio. Dollar generieren. Die Barreserven summierten sich zum Quartalsende noch auf 2,2 Mrd. US-Dollar. (ami)
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