Research in Motion sucht Kompromiss in Indien
MUMBAI (IT-Times) - Der BlackBerry-Hersteller Research in Motion Ltd. (Nasdaq: RIMM, WKN: 909607) ist bemüht, eine Sperrung des eigenen Dienstes in Indien zu verhindern. Vorangegangen waren entsprechende Drohungen der indischen Regierung.
In den letzten Wochen sah sich Research in Motion, auch unter dem Kürzel RIM bekannt, in einigen Ländern Druck seitens der Regierungen ausgesetzt. In einigen arabischen Staaten als auch in Indien verlangten die Behörden Einsicht in gespeicherte Kundendaten. Als Grund wurde die Terrorismusbekämpfung angeführt. RIM hatte sich geweigert, entsprechenden Forderungen nachzugeben und auf die Privatsphäre der Nutzer verwiesen. Als Folge drohten einige Staaten mit einer temporären oder kompletten Sperrung von BlackBerry-Diensten.
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