Research In Motion meldet Umsatzeinbruch und verschiebt QNX-Telefone

Freitag, 16. Dezember 2011 um 08:47
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ONTARIO (IT-Times) - Der BlackBerry-Hersteller Research In Motion (RIM) steckt weiter tief in der Krise. Für das vergangene Novemberquartal musste RIM einen Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen.

Gleichzeitig warnt das Unternehmen vor einem schwachen Ausblick im laufenden Quartal, zudem werden neue BlackBerrys mit dem QNX-Betriebssystem erst später auf den Markt kommen. Anleger und Investoren quittierten die schlechten Nachrichten mit neuerlichen Kursverlusten - nachbörslich geben RIM-Anteile um mehr als sieben Prozent nach.

Für das vergangene dritte Fiskalquartal 2012 meldet RIM einen Umsatzrückgang auf 5,17 Mrd. US-Dollar, nach Einnahmen von 5,5 Mrd. US-Dollar im Jahr vorher. Der angepasste Gewinn ging auf 667 Mio. US-Dollar 1,27 Dollar je Aktie zurück, womit RIM zumindest die Gewinnerwartungen der Analysten übertreffen konnte. Analysten hatten zwar mit Einnahmen von 5,27 Mrd. Dollar, aber nur mit einem Nettogewinn von 1,19 Dollar je Aktie gerechnet.

79 Prozent der Erlöse erwirtschaftete RIM (Nasdaq: RIMM, WKN: 909607) im Hardwaregeschäft, 19 Prozent im Servicegeschäft und zwei Prozent durch Softwareverkäufe. Insgesamt brachte RIM im jüngsten Quartal 14,1 Millionen BlackBerrys zur Auslieferung, wobei gleichzeitig rund 150.000 BlackBerry PlayBook Tablets verkauft wurden. Daneben konnte RIM das Quartal mit 75 Millionen BlackBerry-Abonnenten beenden, ein Zuwachs von fünf Millionen Abonnenten gegenüber dem Vorquartal.

Meldung gespeichert unter: BlackBerry, Telekommunikation, Hardware

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