Research In Motion meldet Umsatzeinbruch und verschiebt QNX-Telefone

Freitag, 16. Dezember 2011 um 08:47

Im operativen Geschäft konnten die Kanadier im jüngsten Quartal einen positiven Cashflow von 895 Mio. Dollar erwirtschaften, womit sich die Barreserven zum Quartalsende auf 1,5 Mrd. Dollar summierten.

Für das laufende vierte Fiskalquartal 2012 erwartet RIM allerdings weiter sinkende Absatzzahlen. Demnach gehen die Kanadier nur von elf bis zwölf Millionen verkauften Smartphones im laufenden Weihnachtsquartal aus.

Darüber hinaus wird RIM die Markteinführung neuer BlackBerrys mit dem neuen QNX-Betriebssystem verschieben. Die Verschiebung sei notwendig, um neue leistungsfähigere Halbleiter für die Geräte zu entwickeln. Entsprechende Chipsätze dürften Mitte 2012 zur Verfügung stehen, heißt es bei RIM.

Um Investoren zu beruhigen, verzichten die beiden RIM Co-Chefs Mike Lazaridis und Jim Balsillie auf den Großteil ihres Gehalts, dass mit sofortiger Wirkung vorübergehend auf einen US-Dollar sinken soll. Für das laufende vierte Fiskalquartal 2012 stellt RIM nunmehr Umsatzerlöse zwischen 4,6 und 4,9 Mrd. US-Dollar und einen Nettogewinn von 80 bis 95 US-Cent je Anteil in Aussicht. (ami)

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