Rambus will gegen Hynix vorgehen
LOS ALTOS - Der US-Speicherchipentwickler Rambus (Nasdaq: RMBS, WKN: 906870) will gegen den südkoreanischen DRAM-Spezialisten Hynix Semiconductor gerichtlich vorgehen, um einen Weiterverkauf von Speicherchips zu unterbinden.
Hintergrund war eine Gerichtsentscheidung vom Vortag, die zu Gunsten von Rambus ausfiel. Dabei lehnte ein US-Gericht die Klagen der drei Chiphersteller Hynix, Micron und Nanya Technology ab. Das US-Gericht kam zu dem Schluss, dass Rambus keine Kartellgesetze bzw. bei der Patentsicherung nicht in betrügerischer Absicht gehandelt habe.
Rambus versucht nunmehr die betroffenen Speicherhersteller zu weiteren Lizenzzahlungen in Millionenhöhe zu bewegen. Analysten schätzen, dass Rambus in den nächsten Jahren dreistellige Millionenbeträge von betroffenen Unternehmen fordern könne.
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