Qualcomm: Probleme in Korea?

Freitag, 23. Februar 2001 um 11:54
Qualcomm

Qualcomm (Nasdaq: QCOM, WKN: 883121) Möglicherweise bekommt das amerikanische Mobilfunk-Technologie-Unternehmen Qualcomm Probleme mit einem schnellen Roll-Out seines cdma2000-Standards in seinem Hauptabsatzmarkt Korea.

 

 

Die südkoreanische Regierung in Seoul hat ihre Entscheidung über die Wahl des dritten und letzten 3G-Mobilfunknetzbetreibers, der eine UMTS-Lizenz erhält, verschoben. Zweifel über die das einzig interessierte Bieterkonsortium haben die Regierung zu diesem Schritt bewogen. Die ursprüngliche Deadline war Mitte Februar, ein neuer Termin wurde jedoch nicht genannt.

 

 

Bereits Mitte Dezember letzten Jahres hatte die Regierung dem staatlichen Carrier Korea Telecom und SK Telecom, Korea's größtem Mobilfunknetzbetreiber, je eine UMTS-Lizenz zugeteilt. Diese Lizenz erlaubt den Betrieb eines UMTS-Mobilfunknetzes auf W-CDMA-Technologie, die von Nokia und Ericsson favorisiert wird und eine breitere Nutzerbasis hat als cdma2000. Die Regierung möchte aber auch der konkurrierenden und nicht-kompatiblen cdma2000-Technologie von Qualcomm ein Standbein im koreanischen Markt verschaffen, um auch anderen Herstellern von UMTS-Mobilfunkgeräten, die ihre Geräte auf cdma2000-Basis bauen, Absatzchancen in Korea zu geben.

Meldung gespeichert unter: Code Division Multiple Access (CDMA), Qualcomm, Telekommunikation, Halbleiter

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