Porsche: Sportwagenhersteller erreicht im zweiten Quartal Umsatzrendite von knapp 19,5 Prozent - höhere Kosten belasten

Automobilhersteller Deutschland

Mittwoch, 26. Juli 2023 um 14:36

STUTTGART (IT-Times) - Die Porsche AG, Tochtergesellschaft der VW AG, hat heute ihre Ergebnisse für das erste Halbjahr 2023 veröffentlicht und konnte bei Umsatz und Gewinn erneut deutlich zulegen.

Porsche Taycan (Mission E) Front

Porsche Aktie - Quartalsergebnis

Der Unternehmensumsatz der Porsche AG (ISIN: DE000PAG9113) lag demnach im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2023 bei 10,33 Mrd. Euro (Vorquartal: 10,1 Mrd. Euro).

Insgesamt lieferte das schwäbische Automobilunternehmen mit Sitz in Stuttgart im gleichen Zeitraum 85.587 Fahrzeuge aus, im Vorquartal lag die Zahl noch bei 80.767 Einheiten).

Die Finanzdienstleistungssparte Porsche Financial Services („PFS“) erzielte im gleichen Zeitraum einen Umsatz von 801,35 Mio. Euro (Vorquartal: 803 Mio. Euro).

Das operative Ergebnis des Sportwagenherstellers erhöhte sich im zweiten Quartal 2023 auf 2,01 Mrd. Euro (Vorquartal: 1,84 Mrd. Euro). Damit lag die Umsatzrendite bei 19,5 Prozent und erhöhte sich zum Vorquartal mit 18,2 Prozent deutlich.

Porsche-Aktie: Halbjahresergebnis

Im ersten Halbjahr 2023 wuchsen die Umsatzerlöse zum Vorjahr um 14 Prozent auf 20,43 Mrd. Euro und die Auslieferungen an Kunden um 14,7 Prozent auf 167.354 Fahrzeuge.

Das operative Ergebnis erhöhte sich in den ersten sechs Monaten 2023 um 10,7 Prozent auf 3,85 Mrd. Euro. Die operative Konzernumsatzrendite lag somit bei 18,9 Prozent und am oberen Bereich des Zielkorridors von 17 bis 19 Prozent.

„Umsatz- und Ergebnisanstieg sind hauptsächlich auf die Absatzsteigerung bei konstanter Preisdurchsetzung zurückzuführen“, sagt Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstand für Finanzen und IT.

Meschke sprach in diesem Zusammenhang von höheren Kosten im Vergleich zum Vorjahr, die unter anderem auf ein inflationäres Umfeld, auf gesteigerte Vertriebsaktivitäten zur Einführung des neuen Porsche Cayenne, auf die Digitalisierungsstrategie sowie auf ein stärkeres Motorsport-Engagement zurückzuführen seien.

„Das wirtschaftliche Umfeld ist global weiterhin angespannt. Die Sicherung der Lieferketten und Teileversorgung, ein allgemein steigendes Kostenniveau sowie diverse geopolitische Spannungen fordern die Porsche AG nach wie vor.“

„Trotz der globalen Herausforderungen investieren wir umfassend in unsere Entwicklung, in Innovationen und das gesamte Porsche Ökosystem für die zukünftigen Produkte und Services“, ergänzte Meschke. 

Meldung gespeichert unter: Quartalszahlen, E-Mobility, Elektroauto, Hybridfahrzeuge, Elektromobilität, Porsche Automobil Holding, Ausblick (Prognose), Automobile, Porsche, Hintergrundberichte,

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