PNE Wind: Windpark-Projektierer rutscht in die Verlustzone

„Gerade bei Genehmigungen neuer Windparks und den Ausschreibungen waren wir in den ersten drei Monaten dieses Jahres sehr erfolgreich. Auch unsere Projektpipeline haben wir sehr deutlich auf ein Rekordniveau gesteigert“, so Markus Lesser, Vorstandsvorsitzender der PNE AG.

„Zudem haben unsere eigenen Windparks im ersten Quartal rund 204 Gigawattstunden (GWh) (im Vorjahreszeitraum: 170 GWh) sauberen Strom produziert“.

Die Pipeline für Wind- und Photovoltaikprojekte erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 7.201 MW/MWp auf 13.814 MW/MWp. Auf Windenergieprojekte an Land entfielen dabei 8.414 MW. PV-Projekte erreichen eine Leistung von 5.400 MWp

Das Windparkportfolio im Eigenbetrieb lag Ende des ersten Quartals bei 321 MW. Insgesamt sind derzeit 178,5 MW für den Eigenbetrieb im Bau oder in der Bauvorbereitung, so dass PNE davon ausgeht, in diesem Jahr weitere Windparks für das eigene Portfolio in Betrieb zu nehmen.

Das betreute Auftragsvolumen im Betriebsmanagement stieg unterdessen auf über 2.400 MW (Vorjahreszeitraum: 2.200 MW).

PNE Aktie: Ausblick

Das Unternehmen bestätigte den eigenen Ausblick. Die PNE AG machte keine Angaben zum geplanten Unternehmensumsatz für das Geschäftsjahr 2023, rechnet aber mit einem EBITDA in Höhe von 30 Mio. bis 40 Mio. Euro.

Das EBT (Ergebnis vor Ertragsteuern und sonstigen Steuern) soll im "mittleren zweistelligen Millionenbereich" positiv sein.

Die Zahlen der Projektpipeline für Windenergie an Land (31. Dezember 2022: rund 7,6 GW) und Photovoltaik (31. Dezember 2022: rund 4,3 GWp) sollen im Geschäftsjahr 2023 mindestens konstant gehalten werden. (ame/rem)