Pironet rutscht in die roten Zahlen - Umsatz gehalten

Pironet erklärte, dass das dritte Quartal aus operativer Sicht der Tiefpunkt des laufenden Geschäftsjahres sei. Die Ergebnisse lagen weit unter den Planzahlen. Im Schlussquartal des Geschäftsjahres wolle sich das Unternehmen auf eine Stabilisierung der liquiden Mittel konzentrieren. Dennoch erwartet Pironet auf Ganzjahressicht einen Verlustausweis beim Ergebnis. Als Grund für die schlechten Ergebnisse des aktuellen Quartals gab Pironet den Ausbau des Vertriebs an, der die Kosten enorm gesteigert hätte. Entsprechend startete die Gesellschaft im Juli 2009 ein Sparprogramm, das nach Unternehmensangaben zu einer Ersparnis von rund 2,5 Mio. Euro im zweiten Halbjahr 2009 führen soll.

Pironet sieht sich als Anbieter von Lösungen zur Erstellung, Synchronisierung und Verteilung von digitalen Inhalten jeglicher Art sowie zur Optimierung von internen und externen Geschäftsprozessen einschließlich ITK-Outsourcing. (jas/rem)