Patentklage: Infineon erhält Ausgleichszahlungen von Atmel
Mikrocontroller
NEUBIBERG (IT-Times) - Der bereits zwei Jahre andauernde Rechtsstreit zwischen Infineon und Atmel wurde beigelegt. Die beiden Halbleiterhersteller einigten sich auf Patentabkommen.
Anfang 2011 war der Chip-Produzent Infineon mit seiner US-amerikanischen Tochtergesellschaft Infineon Technologies North America Corporation wegen Patentverstößen gegen den Mikrocontrollerhersteller Atmel Corporation vor Gericht gezogen. Infineon warf Atmel vor, elf Patente im Hinblick auf Mikrocontroller verletzt zu haben und selbst über drei ungültige Patente zu verfügen. Atmel wies die Vorwürfe als haltlos zurück und legte Gegenklage ein. Gemäß einer am heutigen Freitag veröffentlichten Pressemitteilung haben sich die beiden Unternehmen nun geeinigt. Basis der Beilegung ist ein Patentabkommen, über das man sich einigen konnte. Atmel zahlt gemäß der Vereinbarung einen Ausgleichsbetrag an Infineon. Über die genaue Ausgestaltung sowie über das finanzielle Volumen der Übereinkunft machte keines der beiden Unternehmen eine Angabe.
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Meldung gespeichert unter: Infineon Technologies, Halbleiter
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