Panasonic will Japans 3D-Markt erobern

Sollte es Panasonic gelingen, die zuvor formulierten Ziele umzusetzen, würde dies einen Absatz von rund 250.000 Geräten für die Japaner bedeuten. Das Gesamtmarktvolumen wurde seitens Panasonic auf etwa 500.000 Einheiten geschätzt. Um die eigenen Verkaufsziele zu erreichen, setzt das japanische Unternehmen auf einen technologischen Vorsprung. Diesen habe man bereits, so Nishiguchi, gegenüber Wettbewerbern wie Sony und Samsung erreicht.

3D-Fernseher gelten als neue Innovation auf dem TV-Markt. Galt bisher das Motto „Je größer und flacher desto besser“, versprechen sich Hersteller von Fernseh-Geräten durch 3D-Lösungen einen neuen Absatzschub. Ziel ist es, das bisher auf das Kino beschränkte 3D-Erlebnis auch ins heimische Wohnzimmer zu holen. Die mit Abstand größte Herausforderung dürfte dabei die Bildtechnik sein. In Kinos werden 3D-Brillen verwendet, diese müssten dann auch in den eigenen vier Wänden zur Anwendung kommen. Hier dürften die damit verbundenen Anschaffungskosten eine wichtige Rolle zur weiteren Akzeptanz von 3D-Lösungen spielen. (kat/rem)