Oracle übertrifft Erwartungen und legt Aktienrückkaufprogramm auf
REDWOOD SHORES (IT-Times) - Der US-Softwarekonzern Oracle hat im vergangenen vierten Fiskalquartal 2012 seinen Umsatz leicht steigern und die Gewinnerwartungen der Analysten übertreffen können. Oracle-Aktien legen nachbörslich um 3,8 Prozent auf über 28 US-Dollar zu.
Für das vergangene vierte Fiskalquartal 2012 meldet Oracle (Nasdaq: ORCL, WKN: 871460) ein marginales Umsatzplus von einem Prozent auf 10,9 Mrd. US-Dollar. Das neue Softwarelizenzgeschäft wuchs dabei um sieben Prozent auf 4,0 Mrd. US-Dollar. Dabei konnte Oracle einen Nettogewinn von 3,45 Mrd. US-Dollar oder 69 US-Cent je Aktie realisieren, ein Zuwachs von acht Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen konnte Oracle einen Nettogewinn von 4,1 Mrd. Dollar oder 82 US-Cent je Aktie realisieren, während Analysten nur mit einem Profit von 78 US-Cent je Aktie gerechnet hatten.
Das Geschäft mit Update-Lizenzen und Produkt-Support kletterte um fünf Prozent auf 4,2 Mrd. Dollar. Das Hardware-Systemgeschäft sank dagegen um 16 Prozent auf 977 Mio. Dollar. Oracle-Finanzchef Safra Catz sprach von einem Rekordquartal im Bezug auf den Verkauf neuer Softwarelizenzen und den gesamten Softwareumsatz in Höhe von acht Mrd. Dollar. Gleichzeitig konnte man im Fiskaljahr 2012 einen Rekord bei der operativen Marge von 46 Prozent erzielen und einen positiven Cashflow von 13,7 Mrd. Dollar generieren.
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