Oracle erhält Millionenklage von Investor
REDWOOD SHORES (IT-Times) – Oracle wird US-Presseberichten zufolge von einem eigenen Anteilseigner verklagt. Der Vorwurf des erbosten Aktionärs lautet auf Pflichtverletzung des Aufsichtsrates gegenüber den Anteilseignern.
Gegenstand der juristischen Auseinandersetzung ist eine außergerichtliche Einigung, die der US-Software- und Datenbankhersteller Oracle Corp. (Nasdaq: ORCL, WKN: 871460) im Zusammenhang mit einer „Whistleblower“-Affäre getroffen hatte. Die Einigung sah eine Zahlung von 200 Mio. US-Dollar durch Oracle vor. Der Vorwurf des Aktionärs geht dahin, dass die Entschädigungszahlung wider besseres Wissen durch unnötige Verzögerungen des Verfahrens in die Höhe getrieben worden wäre, den Anteilseignern somit ein früh erkennbarer und vermeidbarer Schaden entstanden sei.
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