Oracle enttäuscht die Wall Street - Aktien unter Druck
Datenbanken und Cloud-Software
REDWOOD SHORES (IT-Times) - Der US-Softwarekonzern und SAP-Rivale Oracle Corp hat mit seinen Zahlen zum vergangenen dritten Fiskalquartal 2014 die Wall Street enttäuscht. Oracle-Aktien präsentieren sich daraufhin nachbörslich leichter und geben um 3,5 Prozent nach.
Für das vergangene Februarquartal meldet Oracle Corp (Nasdaq: ORCL, WKN: 871460) ein Umsatzplus von vier Prozent auf 9,3 Mrd. US-Dollar. Das Geschäft mit neuen Softwarelizenzen und Cloud-Softwareabos kletterte um 4,0 Prozent auf 2,4 Mrd. US-Dollar, während das Lizenz-Update- und Produkt-Support-Geschäft um fünf Prozent auf 4,6 Mrd. US-Dollar zulegte. Auch das Hardware-Geschäft legte um acht Prozent auf 725 Mio. US-Dollar zu. Der Nettogewinn kletterte um zwei Prozent auf 2,56 Mrd. US-Dollar. Der bereinigte Nettogewinn (Non-GAAP) stagnierte dagegen bei 3,1 Mrd. US-Dollar. Insgesamt konnte Oracle einen bereinigten Nettogewinn (Non-GAAP) von 68 US-Cent je Aktie erwirtschaften. Ausgenommen etwaiger Währungseffekte blieb unter dem Strich sogar ein Plus von 71 US-Cent je Aktie übrig.
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