Online-Fundbüros schon in vielen Städten verfügbar
PRESSEMITTEILUNG
Online-Fundbüros verbessern Vermittlungsquote um 60 Prozent
Sieben der zehn größten deutschen Städte bieten diesen elektronischen Service
Leichtere und bequemere Suche für Bürger
Berlin, 12. Mai 2009
Sieben der zehn größten deutschen Städte bieten Online-Fundbüros an. Dieser Service ermöglicht Bürgern schnell und einfach verlorene Dinge per Internet wieder zu finden. Berlin, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart, Dortmund, Düsseldorf und Bremen haben die Kataloge ihrer Fundbüros bereits ins Internet gestellt. Die Bürger von München, Köln und Essen müssen sich noch mit den wenig komfortablen, althergebrachten Angeboten begnügen. Darauf hat der Hightech-Verband BITKOM heute in Berlin hingewiesen. „Online-Fundbüros ersparen den Bürgern viel Lauferei und Geld“, sagte BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Alle Kommunen sollten Online-Fundbüros einrichten, denn dadurch wird die Suche nach verlorenen Gegenständen erheblich vereinfacht und der Verwaltungsaufwand reduziert.“ Der Erfolg dieses elektronischen Bürgerdienstes lässt sich in Zahlen messen. Vor der Einführung des Online-Fundbüros konnten in Berlin beispielsweise nur 2.500 Fundsachen pro Jahr zurückgegeben werden – jetzt sind es 4.000. Das ist eine Steigerung um 60 Prozent. BITKOM erklärt, wie Online-Fundbüros funktionieren:
1. Verfügbarkeit prüfen
Geht unterwegs etwas verloren, sollte man zuerst auf der Internetseite der Kommune prüfen, ob ein Online-Fundbüro verfügbar ist. Das ist auch bei vielen kleineren Städten und Gemeinden der Fall. Bietet die Kommune diesen Service nicht an, bleiben nur ein Anruf oder ein Besuch vor Ort in den Fundbüros.
2. Fundstücke stehen sofort nach Eingabe im Netz
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