Omegle: Zufällig ausgewählte Nutzer in einem Chat - wie der beliebte Video-Messenger funktioniert

Video-Chats

Vor dem Klicken kann der Nutzer einige Daten angeben, mit denen es einfacher wird, den passenden Partner für das gewünschte Gespräch zu finden.

Abgesehen vom Geschlecht ist es aber natürlich durchaus möglich, dass man auf Gesprächspartner trifft, die man nicht erwartet hat. Das führt dazu, dass man sehr einfach mit Gesprächspartnern aus der gesamten Welt in Kontakt tritt.

Ein deutscher Nutzer kann somit sowohl einen Partner in Europa finden als auch einen, der etwa in Asien oder Amerika sitzt. Es kann daher durchaus von Vorteil sein, wenn man für die Kommunikation über das Portal die englische Sprache beherrscht.

Auch ist die Nutzung einer Webcam in den meisten Fällen verpflichtend, da genau diese über den Dienst gesucht werden.

Kritik und Probleme mit dem Dienst von Omegle

Omegle kam in den letzten Jahren immer wieder in die Kritik, was vor allem mit den unterschiedlichen Nutzern auf der Website zu tun hat. Da es keine echte Moderation gibt und die Gespräche zwischen den einzelnen Gesprächspartnern vollkommen anonym sind, kommt es in den unterschiedlichen Dialogen ab und an zu Problemen.

Aus diesem Grund ist auf der Internetseite vorgegeben, dass Personen unter 13 Jahren diesen nicht nutzen dürfen. Wer unter 18 Jahren ist, soll sich zudem das Einverständnis der Eltern einholen.

Es ist zwar möglich, einen Nutzer zu melden und auch die IP von diesem verfolgen zu lassen, dies hat aber in der Regel nur bei wirklichen Straftaten einen Effekt.

Omegle arbeitet daher an einer stetigen Verbesserung seiner unterschiedlichen Funktionen zum Schutz von Minderjährigen und der Qualität der Inhalte, damit es möglichst wenige Fälle von Belästigungen gibt.