Nokia vor den Zahlen: Abwertung des US-Dollar könnte für Gegenwind sorgen
Telekommunikationsausrüstung
Im Vorfeld hatten die Finnen angekündigt, in Frankreich bis Ende 2019 knapp 600 Stellen zu streichen, um im Rahmen eines umfassenden Restrukturierungsplans bis zu 1,2 Mrd. Euro pro Jahr einzusparen.
Der Telekommunikationsausrüster Nokia hatte zuletzt den Umsatzrückgang im Konzern gestoppt und die Margen sowie auch das Ergebnis deutlich verbessern können.
Wachstumstreiber war die Sparte Nokia Technologies, in der das Patent- und Lizenzgeschäft untergebracht ist. Hier soll das Geschäft mit Smartphone-Produzenten wie Apple Inc. und der chinesischen Xiaomi ausgebaut werden.
Mit Abstand nach Umsatz größtes Segment und Kerngeschäft ist die Sparte Nokia Networks, die sich unter anderem mit dem Bau von Mobilfunknetzen beschäftigt. Der Umsatz war hier zwar zuletzt rückläufig, aber die Margen konnten in der Networks-Sparte verbessert werden.
Zukünftig will Nokia mehr Cross-Selling Potenziale nutzen, in vertikale Märkte vordringen und auch das eigene Business mit Software ausbauen. Aus dem Geschäft mit digitalen Medien bzw. Virtuelle Realität will man sich unterdessen zurückziehen.
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