Nokia Siemens soll 2010 wieder wachsen

Freitag, 26. März 2010 um 16:43
Nokia

HELSINKI (IT-Times) - Das finnische Mobilfunkunternehmen Nokia Oyj (WKN: 870737) musste Jahr 2009 Rückschläge einstecken. Auch das Jahr 2010 wird einen intensiven Wettbewerb für das Unternehmen mit sich bringen - das wird insbesondere das Joint Venture Nokia Siemens Networks zu spüren bekommen, wie das Unternehmen heute bekannt gab.

Größtes Sorgenkind scheint derzeit Nokia Siemens Networks, das Gemeinschaftsunternehmen der finnischen Nokia Oyj sowie der Siemens AG, zu sein. Gerade im Bereich Netzausrüstung sei mit einem hohen Wettbewerbsdruck zu rechnen, so Nokia. Dennoch soll das Joint Venture in 2010 stärker als der Markt wachsen. Das soll durch zusätzliche Services sowie eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit der bestehenden Produkte erreicht werden. Dies schließt auch die Restrukturierung des Joint Venture mit ein, das im März 2010 begonnen hat. In diesem Rahmen will das Unternehmen die operativen Kosten bis zum Jahr 2011 im Vergleich zu 2009 um rund 500 Mio. Euro reduzieren.

Doch nicht nur das Joint Venture kämpft um Marktanteile. Auch der Mutterkonzern blickt verhalten in die Zukunft. Bisher ging Nokia davon aus, dass der Markt für mobile Endgeräte in 2009 ein Gesamtvolumen von 1,14 Milliarden abgesetzten Mobiltelefonen gehabt habe. Nach neuesten Zahlen lag die Gesamtzahl der verkauften Geräte indessen bei 1,26 Milliarden Einheiten. Damit korrigiert sich auf der von Nokia ausgerechnete eigene Marktanteil von 38 Prozent auf nunmehr 34 Prozent. Nokia geht nun davon aus, dass der Gesamtmarkt für mobile Endgeräte in 2010 um zehn Prozent wachsen werde.

Meldung gespeichert unter: Nokia, Telekommunikation, Hardware

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