nextevolution: Umsatz gesteigert, aber negatives Ergebnis
Die Entwicklung des EBITDA, so nextevolution nun, wäre besonders durch die Nicht-Aktivierung der Software-Entwicklungskosten in Höhe von rund zwei Mio. Euro belastet worden. Hinzu kamen vorsichtigere Bilanzierungsansätze, um dem aktuellen wirtschaftlichen Umfeld Rechnung zu tragen. Man habe Einzelwertberichtigungen bei Forderungen und eine Wertberichtigung der Vorräte durchgeführt. Dies habe das Ergebnis um weitere rund 0,8 Mio. Euro gemindert. Diese Effekte, sowie das Ausbleiben eines Teils der Lizenzumsätze und Umsatzverschiebungen mit einer rund einer Mio. Euro, führten zu einem negativen EBITDA in Höhe von 1,4 Mio. Euro, teilte nexevolution mit.
Allerdings sei es in 2008 gelungen, so das Unternehmen weiter, verschiedene neue Kunden und Projekte zu gewinnen. Gleichzeitig habe man auch Bestandskunden weiter bedient, so dass sich die Marktposition des Unternehmens verbessert habe. Besonders die Branchen „Real Estate Management“ und „Broadcasting“ seien verstärkt worden. Die Unit „Enterprise Infrastructure Solutions“ habe von der Entwicklung eigener Software-Applikationen profitiert.
Eine konkrete Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2009 wurde seitens nextevolution allerdings nicht abgegeben. Man wolle sich unter anderem auf die Erschließung von attraktiven Nischenmärkten konzentrieren und sehe sich insgesamt gut positioniert. Die aktuellen massiven Störungen der Finanzmärkte sowie die schwierige konjunkturelle Situation erschwerten allerdings präzise Aussagen über künftige Entwicklungen deutlich. Bislang sei man von der Krise allerdings noch nicht wesentlich betroffen. (kat/vue/rem)
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