Neustrukturierung bei Telekom Austria
Dr. Hannes Ametsreiter, Vorstandsvorsitzender der Telekom Austria Group, erwartet durch die Zusammenführung die Schaffung neuer attraktiver Angebote für Kunden. Auf diese Weise könne man auf die steigende Nachfrage nach konvergenten Produkten reagieren. Der Finanzvorstand der Telekom Austria Group, Hans Tschuden, ist der Ansicht, dass der Markt eine solche Neustrukturierung erfordert. Der Manager ist davon überzeugt, dass die Telekom Austria Group mit diesem Schritt die Ertragskraft des Unternehmens stärken kann. Man stehe auch zu der Zusicherung einer Dividende in Höhe von zumindest 75 Cent je Aktie auszuschütten, heißt es weiter.
Erste positive Ergebnisbeiträge erwartet die Telekom Austria Group ab 2012. Eine jährliche Steigerung des Cashflows mit bis zu 100 Mio. Euro erhofft sich das Unternehmen nach weiteren zwei bis drei Jahren. Profitieren werde man insbesondere von geringeren Anlagenzugängen. Die Anlaufkosten würden über mehrere Jahre anfallen, wobei im laufenden Jahr mit einem negativen Cashflow-Effekt von rund 80 Mio. Euro gerechnet wird. Abgesehen davon bliebe die Einschätzung für die operative Entwicklung des Geschäftsjahrs 2010 vom 9. Dezember 2009 unverändert. (mer/kat/ami)
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Meldung gespeichert unter: Telekom Austria, Telekommunikation
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