Versatel AG leidet unter Margendruck
DÜSSELDORF - Die Versatel AG (WKN: A0M2ZK) hat heute die Zahlen für das dritte Quartal 2007 veröffentlicht. Das Unternehmen konnte knapp 50.000 DSL-Privatkunden hinzugewinnen.
Der Umsatz des infrastrukturbasierten Telekommunikationsanbieters bezifferte sich im dritten Quartal auf 176,4 Mio. Euro und wuchs im Vergleich zum Vorquartal um gut acht Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht dies jedoch lediglich einer Steigerung von circa fünf Prozent bzw. 8,3 Mio. Euro, da sich der Konzern zu beginn des Jahres umstrukturiert hat und er zudem mit starkem Preisverfall und daraus resultierendem Umsatzeinbruch zu kämpfen hatte.
Der bereinigte Gewinn vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) belief sich auf 46,5 Mio. Euro. Er liegt damit knapp 20 Prozent über dem des Vorquartals jedoch 5,6 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert. Die bereinigte EBITDA-Marge legte im Vergleich zum zweiten Quartal 2007 um 2,6 Prozentpunkte zu und lag bei 27,1 Prozent.
Der Umsatz der ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2007 summierte sich auf 514,1 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht das einem Zuwachs von 24,3 Prozent. Das EBITDA steigerte sich auf 139,2 Mio. Euro, ein Zuwachs von 9,3 Prozent bzw. 11,8 Mio. Euro gegenüber den ersten drei Quartalen 2006. Die bereinigte EBITDA-Marge sank in den zusammengefassten ersten neun Monaten des Jahres 2007 und belief sich auf 27,1 Prozent, 3,7 Prozentpunkte weniger als im Vorjahreszeitraum.
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Meldung gespeichert unter: Versatel, Telekommunikation
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