Motorola will Handy-Sparte mit dem Set-Top-Box-Geschäft verschmelzen
Bereits im Vorjahr hatte sich Motorola mit dem Gedanken befasst, sein Set-Top-Box-Geschäft und seine Mobilfunknetzwerksparte zu veräußern. Unter anderem sollte die Handy-Sparte als solches an die Börse gebracht werden. Aufgrund der schwierigen Marktsituation hatte Motorola diese Pläne allerdings zunächst wieder verworfen.
Sollte die Ausgliederung der Handy-Sparte und der Verkauf der Mobilfunknetzwerk-Division gelingen, würde Motorola nur noch das profitable Geschäft mit Enterprise Radio Kommunikationssystemen bleiben, welches im Vorjahr Erlöse in Höhe von sieben Mrd. Dollar für das Unternehmen generierte.
Die Handy-Sparte von Motorola gilt als angeschlagen, verlor das Unternehmen in den vergangenen Jahren stetig Marktanteile an Konkurrenten. Mit neuen Android-basierten Telefonen wie dem Droid versucht Motorola verloren gegangene Marktanteile wieder zurück zu gewinnen. (ami)
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