Mit Hightech besser durch die Kälte
Handy möglichst nah am Körper tragen - Spezielle Handschuhe für Smartphone-Bedienung - Akkulaufzeit sinkt bei Frost
Berlin, 2. Februar 2012
Seit Tagen leidet Deutschland unter der eisigen Kälte. Am Wochenende soll es ähnlich frostig bleiben. Wintersportfreunde freut das Wetter, für Autofahrer können die eisigen Bedingungen unangenehme Folgen haben. Für Wintersportler wie Autofahrer ist es ratsam, ein Mobiltelefon bei sich zu tragen. In vielen Notfallsituationen, wie sie vermehrt im Winter auftreten, hilft das Handy weiter. BITKOM gibt Tipps, wie Wintersportler, Autofahrer und Verbraucher mit moderner Technologie besser durch den Winter kommen: Telefonnummern von Pannendiensten und Bergwachten speichern Für den Fall einer Panne oder eines Unfalls sollten die Telefonnummer eines oder mehrerer Pannendienste im Handy einprogrammiert werden. Das gilt besonders für Fahrten ins Ausland. Gleiches gilt für Skifahrer und Snowboarder. Wenn sie vor der ersten Abfahrt die Telefonnummer der Bergwacht eingespeichert haben, können sie im Notfall direkt Hilfe holen und verlieren keine Zeit mit der Suche der richtigen Nummer. Aber Vorsicht: Nicht die Landesvorwahl vergessen. Für Deutschland ist das die 0049, für Österreich 0043, die Schweiz 0041. Nutzer von Prepaid-Karten sollten darauf achten, dass ihr Gerät für internationales Roaming freigeschaltet und ausreichend Guthaben vorhanden ist.
Handy-Ortung für den Notfall
Kommt es zu einem Unfall, bei dem der Handy-Besitzer nicht mehr reaktionsfähig ist, kann das Mobiltelefon ebenfalls Leben retten. Die Notrufleitstellen können Handys im Notfall orten. Besitzer eines Smartphones können auf ihrem Gerät eine Erste-Hilfe-App installieren. Damit lassen sich die wichtigsten Handgriffe für den Notfall erlernen. Einen Erste-Hilfe-Kurs ersetzt das Programm aber nicht!
Handy möglichst nah am Körper tragen
Bei klirrender Kälte vermindert sich die Akkuleistung. Die Handys kommen schneller ans Limit als bei warmen Temperaturen. Daher sollten Mobiltelefone möglichst nah am Körper getragen werden. So können die Akkus vor dem Auskühlen geschützt werden. Außerdem vermeidet man Temperaturschwankungen, die zu Kondenswasser im Gerät und damit zu Störungen oder Ausfällen führen können. Falls das Telefon doch einmal ausgekühlt ist, sollte das Gerät erst nach einer Aufwärmphase eingeschaltet werden.
Telefon immer vor Abfahrt aufladen
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