Microsoft erneut im Visier der EU wegen Internet-Browser
EU-Kommission
Im Dezember 2009 musste Microsoft Zugeständnisse machen, nachdem Wettbewerber Bedenken geäußert hatten, dass Microsofts Web Browser Internet Explorer an das dominante Client PC Betriebssystem Windows gebunden sei. Daraus verpflichtete sich der US-Softwarekonzern für die kommenden fünf Jahre bis 2012, in der EU einen Auswahlbildschirm anzubieten, der eine freie Wahl des Web-Browsers ermögliche. Dieser Auswahlbildschirm werde seit März 2010 angeboten.
Der Prozess sei für die EU Kommission vorrangig. Die Strafe könne sich auf bis zu zehn Prozent der jährlichen Umsatzes der Microsoft Corp. (Nasdaq: MSFT, WKN: 870747) belaufen. (lim/rem)
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