Micron leidet weiterhin unter Preisverfall
BOISE - Der amerikanische DRAM-Speicherhersteller Micron Technology (NYSE: MU, WKN: 869020) kämpft weiterhin mit hohen Verlusten, nachdem sich die Preise für DRAM-Speicher weiterhin im freien Fall befinden.
Für das vergangene erste Fiskalquartal 2009 konnte Micron einen Umsatz von 1,4 Mrd. US-Dollar ausweisen, einen Rückgang von 8,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dabei entstand zunächst ein Verlust von 706 Mio. Dollar oder 91 US-Cent je Aktie, nach einem Minus von 262 Mio. Dollar im Jahr vorher.
Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen verlor Micron im jüngsten Quartal 560 Mio. Dollar oder 72 US-Cent je Aktie, nach einem Minus von 43 US-Cent je Aktie im Jahr vorher. Mit den vorgelegten Zahlen verfehlte Micron die Markterwartungen der Wall Street deutlich, was einen Kursrückgang von 14 Prozent nach sich zog. Analysten hatten im Vorfeld nur mit einem Nettoverlust von 43 US-Cent je Aktie, sowie mit Einnahmen von 1,33 Mrd. Dollar gerechnet.
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