Mehrheit hat noch nie etwas von Ransomware gehört

Malware: Erpressersoftware

Dienstag, 5. Dezember 2017 um 16:19

■   Nur 4 von 10 Internetnutzern wissen von Erpressung durch Schadprogramme
■   Bitkom: Bei digitaler Erpressung sollte man nicht zahlen

BITKOM

Der Computer startet, doch statt der gewohnten Oberfläche erscheint ein roter Bildschirm mit dem Hinweis, die Daten auf dem Gerät seien verschlüsselt worden und würden nur gegen Zahlung von 300 US-Dollar wieder freigegeben.

Im Mai dieses Jahres wurden mehr als 200.000 Computer auf diese Weise von dem Schadprogramm WannaCry lahmgelegt, einer Software, die Lösegeld für die eigenen Daten fordert.

In Deutschland wissen aber nur 4 von 10 Internetnutzern (40 Prozent), dass es solche sogenannte Ransomware gibt. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von 1.017 Internetnutzern ab 14 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

„Wer sich im Internet bewegt, der muss sich auch über mögliche Bedrohungen informieren. Schon mit wenigen Maßnahmen kann man sich schützen oder Schaden minimieren“, sagt Dr. Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des Bitkom.

Jeder zweite Internetnutzer (52 Prozent), der vom Begriff Ransomware schon einmal etwas gehört hat, gibt an, dass er persönlich Angst hat, Opfer einer solchen digitalen Erpressung zu werden.

Meldung gespeichert unter: Ransomware (Erpressersoftware), BITKOM, Marktdaten und Prognosen, Software, Internet, Verbände

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