Kostenlose Betriebssysteme machen Microsoft zunehmend das Leben schwer

Betriebssysteme

Dienstag, 10. Dezember 2013 um 18:15

Kurzfristig kann sich Apple in diesen Dimensionen nicht am Markt durchsetzen, Grund dafür sind unter anderem die hohen Grundkosten von Mac-Systemen, die die breite Käufer-Masse abschrecken. Das preiswerteste Notebook-Modell MacBook Air kostet aktuell 999,99 Dollar. Trotzdem darf das Betriebssystem von Apple nicht unterschätzt werden, anders als zum Beispiel das Open Source System Linux bietet es mehr Anreize für den Nutzer, wie zum Beispiel die Medienanbindung durch iTunes und den iStore sowie die allgemeine Medienvielfalt, die sich auf Apples Systemen nutzen lässt. Bezahlsysteme wie der iStore schaffen zudem Anreize für Entwickler, die Systeme und Programme zu verbessern, während bei Linux alle Entwicklungen der Kategorie Open Source sind.

Dabei darf nicht unterschätzt werden, dass Microsoft den Betriebssystem-Markt ernst nimmt und versucht, jeden Marktanteil zu halten. Gleichzeitig schrumpft aber der gesamte Markt für sich, da den PCs durch neue Entwicklungen wie Tablets und Smartphones eine weitere Kannibalisierung droht. Auf dem Markt für mobile Geräte hat Microsoft das Nachsehen, hier führen die Betriebssysteme Android von Google und iOS von Apple deutlich den Markt an.

Währenddessen dreht sich auch für die Microsoft Corporation (Nasdaq: MSFT, WKN: 870747) das Rad weiter. Am 30. Oktober 2013 endete der Verkauf von Windows 7, dem bis dato deutlich beliebteren Betriebssystem als Windows 8. (gng/rem)

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