Konfliktmanagement: So verhindern Sie eine Eskalation eines bestehenden Konfliktes in Ihrem Unternehmen

Hierbei wird getrennt zwischen der Person und den Interessen der Person. Der Fokus liegt dann auf diesen Interessen, mit deren Kenntnis verschiedene Entscheidungsoptionen gemeinsam entwickelt werden.

Die endgültige Entscheidung wird dann mithilfe objektiver Entscheidungskriterien getroffen. So wird eine Neutralität in den Prozess gebracht.

In Bezug auf potenziell konfliktträchtige Gespräche bedeutet das ein aktives Zuhören und eine allenfalls neutrale Körpersprache. Ein klärendes Gespräch ist auf die Zukunft gerichtet und behandelt weniger eine Schuldfrage als das Ziel, eine gemeinsame Lösung - auch in Form einer Verhaltensänderung - für die Zukunft zu finden.

Die "Ja, aber"-Technik versteht sich als Variante der Deeskalation, um beruhigend auf eine Seite einzuwirken. Auch hier ist eine positive Formulierung wichtig, wie der Name andeutet.

Der Kritik wird zugestimmt, dann mit dem aber eingeschränkt, um den anderen Standpunkt darzulegen.

Einfache Tipps zum Konfliktmanagement

Als Beteiligter oder Moderator eines Konfliktes lassen sich die Vorüberlegungen einfach zusammenfassen: Die sachliche Ebene nie verlassen; jede Partei ihren Standpunkt erläutern lassen; Gemeinsamkeiten herausheben; Kompromissbereitschaft kennzeichnen.