Konfliktmanagement: So verhindern Sie eine Eskalation eines bestehenden Konfliktes in Ihrem Unternehmen
Management-Methoden
Missverständnisse und Konflikte gehören zum Berufsalltag. Viele sind schnell und unkompliziert gelöst, doch in einigen Fällen schwelt der Konflikt weiter und droht zu eskalieren.
Konfliktmanagement hilft in solchen Situation wie auch präventiv bei schwierigen Gesprächen und Verhandlungen.
Die richtige Gesprächsumgebung
Egal, ob als Konfliktmanager zwischen den Konfliktparteien oder direkt Beteiligter eines Konflikts, am Anfang steht die Bereitschaft zum Dialog. In einer neutralen Position lässt sich der Dialog moderiert anstoßen und führen.
Dafür ist zunächst wichtig, zu verstehen, dass meist nicht die Worte, die gesagt werden, Missverständnisse und Konflikte auslösen, sondern wie sie gesagt werden. Die Körpersprache und die Tonlage der Stimme bestimmen in erster Linie, wie das Gesagte beim Gegenüber ankommt.
Um deeskalierend zu wirken oder von Anfang an Konfliktpotenzial einzudämmen, ist die richtige Atmosphäre auch in Bezug auf Körpersprache und Tonalität wichtig. Eine möglichst entspannte und sachliche Umgebung hilft für den Erfolg des Konfliktmanagements.
Harvard-Prinzip oder "Ja, aber"-Technik
Insbesondere bei Verhandlungen lässt sich das Harvard-Prinzip als Möglichkeit des Konfliktmanagements nutzen. Vorrangiges Ziel bei diesem Prinzip ist die Trennung der Sachebene von der Beziehungsebene, was wiederum zu einem positiven Verhandlungsausgang für beide Parteien führt.
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