Kartellstreit in China: Behörden stellen Microsoft Ultimatum

Software in China

Dienstag, 2. September 2014 um 10:30
Microsoft Logo (2014)

BEIJING (IT-Times) - Die chinesischen Wettbewerbsbehörden haben Microsoft ein Ultimatum gestellt. Der Windows-Hersteller hat 20 Tage Zeit, um kartellrechtliche Fragen zu beantworten. Ansonsten drohen Microsoft offenbar Konsequenzen im Reich der Mitte.

China wirft dem Windows-Hersteller vor, nicht vollständig zu kooperieren. Dabei geht es insbesondere um Fragen der Transparenz und Kompatibilität von Windows- und Office-Software mit Programmen anderer Anbieter. Die chinesische State Administration for Industry and Commerce (SAIC) hatte am Montag eine entsprechende Mitteilung veröffentlicht. Die SAIC hatte eine Untersuchung gegen Microsoft eingeleitet, nachdem von Seiten der Industrie Beschwerden wegen Geschäftspraktiken von Microsoft eingegangen waren. Dabei geht es insbesondere auch um den Media-Player und den Web-Browser Internet Explorer, den Microsoft im Bundle mit seinem Betriebssystem vertreibt.

Meldung gespeichert unter: Windows, Microsoft, Software

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